Wo man von Autos träumen kann

Wenn sich die Faszination für Automobile mit der Freude an einem luxuriösen Hotel verbindet, kann das nur bedeuten, dass man sich im AMERON München MOTORWORLD befindet.
München Motorworld Außenansicht

Aufwachen mit Blick auf einen Lamborghini, das ist zum einen eine wunderbare Vorstellung und zum anderen nur an einem Ort möglich: im AMERON München Motorworld. Keine Frage, Frank Marrenbach, CEO der Althoff Hotels, hat es mit MOTORWORLD Gründer Andreas Dünkel geschafft, zwei Dinge zu kombinieren, die viel Freude machen. Andreas Dünkel ist Bauunternehmer und Immobilienentwickler, sein erster Wurf war die Umwandlung des baden-württembergischen Landesflughafens in die Motorworld Böblingen. Seitdem expandiert das Konzept, vorläufiger Höhepunkt ist der Standort in München mit dem Hotel AMERON Motorworld München.

Zimmer Standart Comfort

Wir sprachen mit MOTORWORLD Gründer Andreas Dünkel und dem AMERON Hotelier und CEO der Althoff Hotels Frank Marrenbach über die Anfänge und die Verbindung zweier exklusiver Welten zu einem Gesamtkunstwerk.

Herr Dünkel, Sie haben 2009 die erste MOTORWORLD eröffnet. Hätten Sie sich jemals vorstellen können, was auf Sie zukommt?

Andreas Dünkel Gott sei Dank nicht (lacht). Wenn man eine Odyssee antritt, ahnt man zum Glück nie, was einen erwartet.

Welchen Bezug zur Autokultur haben Sie, Herr Dünkel?

AD Manche Menschen haben einfach diese Affinität. Für mich war es einfach Coolness. Ich erinnere mich noch gut an mein Mofa, mit dem ich zur Schule gefahren bin. Ich hatte daran ein Gaspedal befestigt, einen Holzkeil mit einem Gaszug.

Herr Marrenbach, Sie kommen von einer ganz anderen Seite, der Hotellerie. Wie verbinden Sie die zwei Welten?

Frank Marrenbach Ich glaube, das kann und sollte man nicht trennen. Welche Requisiten sind auf einer gelungenen Theaterbühne die wichtigsten? Darauf gibt es keine Antwort, weil es sich um ein Gesamtkunstwerk handelt. Und ob ich jetzt als Autoliebhaber mit einem historischen Verständnis oder schlichtweg als Mensch mit einem Auge für visuelle Ästhetik an diesen Ort komme, spielt keine Rolle. Es ist immer der emotionalisierte Zugang zum Ensemble. Man könnte auch sagen, dass es einfach ein attraktiver Ort ist, an dem Menschen zusammentreffen und einen gemeinsamen Nenner finden. Ich komme aus der Grand Hotellerie – und diese Hotels haben sich auch immer als Treffpunkt verstanden

Zimmer Carstudio
Außenbereich Halle Schild
Zimmer Bikestudio

Hotellerie und Events als Inszenierung eines Hotels plus Autos?

FM Um einen Vergleich heranzuziehen: In Goodwood sieht man ja sehr schön, dass man sehr wohl Teil einer Inszenierung ist, wo der Besucher bewusst mitspielt und gleichzeitig das Besondere sehen will. So was können Oldtimer und Vintage Cars. So schön eine aktuelle Limousine auch sein mag, diese Aura, diesen historischen Gehalt kann sie nicht haben.

AD Es gibt in Goodwood ja glasklare Regeln: Zum Revival kommt man nur, wenn man zeitgenössisch gekleidet ist. Das ist auch gut so. So ähnlich ist es bei uns auch. Ich spreche ja gerne von einem Raum für mobile Leidenschaften. Ungefähr fünfzig Prozent macht das Entertainment bei uns aus, die Unterhaltung, das »Zigarrerauchen« – die schönen Dinge um das Auto herum, obwohl das Automobil immer im Zentrum steht. Und da gibt es drei Heiligtümer: Oldtimer, Youngtimer und Supersportscars.

Haben Sie ein Lieblingsauto, Herr Dünkel?

AD Das ist davon abhängig, wo ich gerade hinfahre. Wenn man zu einer Volksveranstaltung fährt, ist man mit einem Samba am besten bedient, da können Sie jeden Ferrari und jeden SL stehenlassen. Samba ist der Liebling aller. Und wenn man das Stoffverdeck aufmacht und die fünf Kinder schreien raus, ist man an der Kreuzung endgültig der König (lacht).

Und bei Ihnen, Herr Marrenbach?

FM Wichtig ist für mich bei einem Auto der Aspekt der Individualität und der Authentizität. Eine anonyme Schachtel mit Rädchen dran, die von A nach B fährt, entspricht nicht meinem Bedürfnis und nicht dem der meisten Menschen, die ich kenne. Und wenn Sie mich jetzt persönlich fragen: Es ist natürlich ein Hammer, auf der deutschen Alpenstraße in einem schönen Auto zu fahren.

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